Eine feine Spezialität: Der Maibock!

Mit „Maibock“ verbinden die meisten Menschen das untergärige Starkbier. Zugegeben, auch das ist eine feine, wenn auch fein-herbe Spezialität, doch wir meinen mit „Maibock“ etwas anderes als das Bier. Wir beziehen uns auf die jungen Rehböcke, die ab Mai wieder gejagt werden dürfen. Jäger und Köche nennen sie deshalb „Maiböcke“. Die Jäger aus der Eifel versorgen uns jetzt mit dieser saisonalen Wildspezialität. Für unsere Köche ist ihr Fleisch eine echte Delikatesse, von größter Zartheit und mit einem ganz besonders guten Geschmack. Eine feine Spezialität, wie wir es eben ausdrücken!

Ab dem 1. Mai gibt’s Maibock

Viele meinen, nur im Herbst und im Winter sei Jagdsaison. Dass jedoch schon am 1. Mai im wahrsten Sinne des Wortes der Startschuss für die jährliche Jagdsaison fällt, ist Wenigen bekannt. Ab diesem Zeitpunkt dürfen vor allem wieder Rehe und Hirsche gejagt werden, die im März und April ihre Schonzeit hatten. Für Jäger und noch mehr für Köche sind jetzt gerade die jungen männlichen Rehe, die sogenannten Rehböcke, von großem Interesse, da diese Tiere am Anfang der Jagdsaison von besonderer Qualität sind. Was den Maibock so besonders macht, verraten unsere Köche Ihnen hier.

Was zeichnet den Maibock aus?

Wie in der gesamten Natur, so löst das Ende des Winters auch bei den Rehböcken ein besonderes Phänomen aus. Während die Pflanzenwelt erwacht, Büsche und Bäume, Blumen und Gräser ergrünen und erblühen, so setzt insbesondere bei jungen Rehböcken mit dem beginnenden Frühjahr der Wuchs des Geweihs bzw. Gehörns ein. Ein Prozess, der durch die überall sprießende Natur wenn nicht ausgelöst, dann doch begünstigt wird. Denn die Pflanzen bringen jetzt all ihre guten, energiereichen Stoffe in die Spitzen, in ihre Knospen, Triebe, in das „junge Grün“. Für die Rehböcke ein gefundenes Fressen und wichtig für die Entwicklung des Gehörns.

Bis Ende April „schiebt“ der Rehbock sein Gehörn, wie es die Jäger ausdrücken. In dieser Zeit findet das Tier ausreichend und vor allem nährstoffreiche Nahrung. Die frischen Knospen und jungen Blätter, die Wildkräuter und Gräser, die die Rehböcke jetzt zu sich nehmen, liefern die Energie für die Ausbildung des Gehörns. Je erfolgreicher die Nahrungssuche im März und April ausfällt, desto prächtiger ist das Gehörn dann im Mai.

Und noch ein Aspekt spielt dabei eine Rolle: Die Rehböcke haben im Winter ihre Fettreserven meist komplett aufgebraucht. Im Frühjahr wird die frische Nahrung dann erst einmal als Energie für das Gehörn verbraucht. Also ist an einem gut entwickelten Maibock kaum Fett. 

Und das ist das Besondere am Maibock: Sein Fleisch ist mager und zart, nährstoffreich und von besonderem Aroma. Zu keiner anderen Jahreszeit schmeckt ein Rehbock so wie jetzt im Mai! (Mehr zum Thema „Maibock“ …)

Genießen Sie Maibock aus Rieck’s Gourmetküche!

Diesen besonderen Genuss dürfen Sie sich nicht entgehen lassen! Probieren Sie Maibock aus unserer Gourmetküche. Klassisch gebraten und schonend gegart, ist er schon eine besondere Delikatesse. Oder gegrillt – auch ein Hochgenuss! Sie sehen, ein Anruf bei uns lohnt sich zur Zeit mehr denn je! Fragen Sie nach unserem aktuellen Wild-Angebot, wir geben Ihnen gerne Auskunft. Und Sie genießen schon bald einen erstklassigen Maibock, diese feine Spezialität! Guten Appetit! (Zum Kontakt …)