Der 24. Juni ist in vielerlei Hinsicht ein bedeutender Tag. Als Johannistag wird er in den christlichen Gemeinden gefeiert, er stellt die Sommersonnenwende dar und gilt für die Landwirte als wichtiger Wendepunkt im Erntejahr. Spargel und Rhabarber werden nur bis zum 24. Juni geerntet und Johannisbeeren tragen jetzt ihre Früchte. Nach dem 24. Juni konzentrieren sich die Bauern auf die Ernte der Felder, denn das Getreide ist ab Ende Juni reif. Vorausgesetzt natürlich, dass das trockene Sommerwetter, das am 24. Juni herrschen sollte, sich fortsetzt. So sagen es zumindest die Bauernweisheiten, die es zum 24. Juni reichlich gibt. Für uns als Caterer mit unserer regionalen und saisonalen Küche ist der Johannistag auch von großer Bedeutung. Achten Sie deshalb immer auf unsere aktuellen Angebote!
Der Johannistag und seine christliche Bedeutung
Am 24. Juni wird nach dem christlichen Glauben die Geburt Johannes’ des Täufers gefeiert. Der Tag trägt daher den Namen „Johannistag“. Er steht in enger Verbindung zur zwischen dem 20. und dem 22. Juni stattfindenden Sommersonnenwende. Die Johannisnacht ist die Nacht auf den Johannistag, also vom 23. auf den 24. Juni. In überwiegend katholischen Gemeinden – vor allem in Süddeutschland – werden in der Johannisnacht dann große Sommersonnenwende-Feuer entzündet, so wie es gerade im skandinavischen Kulturraum zum 21. Juni Brauch ist. Da der Johannistag (24. Juni) genau sechs Monate vor Heiligabend (24. Dezember), dem Geburtstag Jesu Christi, liegt, wird dieser Tag von Christen als Wendepunkt, als exakte Hälfte des Kirchenjahres angesehen.
Der Johannistag und seine Bedeutung für die Landwirtschaft
Zunächst bedeutet der 24. Juni für einige Obst- und Gemüsesorten erst einmal das Ende der Saison. Am bekanntesten hierfür sind wohl Spargel und Rhabarber, die nur bis zum Johannistag von den Erzeugern angeboten werden. Mancher Spargelfreund spricht daher vom 24. Juni vom „Spargel-Silvester“.
Andere Spezialitäten haben dagegen ab dem 24. Juni erst recht Hauptsaison: So die Johannisbeeren, die deshalb so heißen, weil sie ab dem Johannistag erntereif sein sollten. Oder das Johanniskraut, eine Heilpflanze, die dann in voller gelber Blüte steht.
Rund um den 24. Juni beginnt ebenfalls die Produktion einer weiteren Spezialität, die unsere Köche schon seit einigen Jahren selbst herstellen: Schwarze Nüsse oder Johannisnüsse, wie sie auch genannt werden. Das liegt daran, dass die noch grünen Walnüsse rund um den Johannistag geernet werden. Speziell eingelegt reifen die Nüsse dann bis zum Dezember und stehen so als Verfeinerung des Weihnachtsmenü zur Verfügung. Die Verbindung zwischen Johannistag und Heiligabend gibt’s also auch in unserer Küche!
Der 24. Juni bedeutet für die Landwirtschaft aber in erster Linie den langsamen Beginn der Getreideernte, die bei uns in Westeuropa in der Regel Ende Juni/Anfang Juli stattfindet. Zahlreiche altüberbrachte Bauernregeln nehmen deshalb Bezug darauf. Zum Beispiel: „Ist es an Johanni trocken und warm, so macht es den Bauern nicht arm.“ Oder: „Regnet es am Johannistag, regnet es danach noch 14 Tag.“ Beide Sprüche sind sicherlich nicht wortwörtlich zu nehmen, sie zeigen aber, dass es mit dem 24. Juni voll und ganz auf die Ernte zugeht und alle Gedanken sich um die idealen Wetter- und Erntebedingungen drehen.
Achten Sie auf unsere speziellen saisonalen Angebote!
Sie sehen, religiöse Feste, aber auch altes Brauchtum haben noch heute Einfluss auf unser alltägliches Leben. Und seien es „nur“ die Lebensmittel, die uns je nach Saison zur Verfügung stehen. Wir als Caterer mit ausgesprochen regional und saisonal geprägter Küche bieten Ihnen zu jeder Jahreszeit ein abwechslungsreiches Speisenangebot an mit den jeweils zu dieser Zeit aktuell verfügbaren Spezialitäten. Sie sollten daher immer auf unsere aktuellen Angebote achten. Hier auf unserer Homepage finden Sie diese unter dem Punkt „Catering“ > „Saisonale Angebote“ (zu den saisonalen Angeboten…)
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