Endlich gibt’s wieder frische Wildkräuter!

Der Winter verabschiedet sich langsam, die Nächte werden wieder frostfrei und die Sonne gewinnt an Kraft und Wärme. In Rieck’s Kräutergarten, aber auch auf den umliegenden Feldern und Wiesen sprießen jetzt wieder die ersten Wildkräuter! Unsere Köche sind schon ausgeschwärmt und haben die ersten Wildkräuter gesammelt. Der Frühling kann also beginnen – auf jeden Fall in unserer Küche!

Erste Wildkräuter ab März

Ab März gibt es schon reichlich frische, junge Wildkräuter bei uns in der Grafschaft zu finden. Viele dieser Vorfrühjahrskräuter haben eine nur kurze Saison, weswegen sie jetzt bevorzugt von unseren Köchen gesammelt und verarbeitet werden. Da ist an erster Stelle der Bärlauch zu nennen, der jetzt vor allem in Waldgebieten prächtig gedeiht. Sein würziger knoblauchähnlicher Duft und Geschmack macht ihn nicht nur für viele Speisen aus der Rieck’schen Gourmetküche interessant, mit seiner starken Reinigungskraft für Blut und Darm eignet er sich zudem bestens für jede Frühjahrskur und qualifiziert ihn als echte Heilpflanze. (Mehr über Bärlauch …)

Neben dem Bärlauch finden unsere Köche zur Zeit auch reichlich das Scharbockskraut mit seinen kleinen Blättchen. Dieses Vitamin-C-haltige Kraut schmeckt mild würzig und wird in unserer Küche hauptsächlich für leckere Wildkräutersalate verwendet.

Frühblüher bringen Geschmack und Farbe in die Küche

Das Lungenkraut gehört unter anderem zu den Frühblühern, die wir jetzt am Feld- und Wegesrand bzw. auf Obst- und Weidewiesen finden. Wir sammeln es vorallem auf unserem Hausberg, dem Mülleberg. Es besitzt kleine rosa- und blaulila-farbende Blüten und raue, behaarte Blätter mit weißen Flecken. Wie der Name schon verrät, eignet sich das Kraut als Heilmittel für die Lunge und wird dabei in erster Linie als Tee aufgebrüht. Unsere Köche nutzen die Blätter für Salate oder gegart als Spinat-ähnliche Beilage. Die schönen Blüten verzieren unseren Kräuterquark und die Kräuterbutter sowie natürlich den Rieck’schen Wildkräuter-Salat bzw. unseren leckeren „Müllebergsalat“.

Der Sauerklee, der eine viel längere Saison hat als die bisher genannten Wildkräuter, besticht als junge Pflanze durch ein besonders frisches, zitronenartiges Aroma. Dadurch eignet er sich jetzt hervorragend als erfrischendes Würzkraut in Salaten, an Gemüse und in Suppen.

Zum Thema Farbe dürfen Huflattich und Ehrenpreis natürlich nicht unerwähnt bleiben, die jetzt ebenfalls Saison bzw. Blütezeit haben. Die gelben Blüten und Stiele des Huflattichs finden ebenso wie die kleinen blau-violetten Blüten und Blätter des Ehrenpreis’ Anwendung in Salaten und als Speisendekoration.

Nessel ist nicht gleich Nessel

Auch verschiedene Nesselsorten, wie die weiße und die gefleckte Taubnessel sowie die Goldnessel, haben ab März Saison. Sie können wie der Sauerklee beinahe bis in den November hinein geerntet werden. Diese Nesselarten haben einen eher erdigen, pilzähnlichen Geschmack und werden gerne als Würzkraut oder am Salat verwendet. Wie beim Sauerklee wird von der Taub- und Goldnessel die ganze oberirdische Pflanze mit Blättern und Stielen in der Küche verwendet. Beim Sammeln der Kräuter achten unsere Köche daher besonders darauf, was im Übrigen für alle Wildkräuter gilt: Sie ernten immer nur soviel ab, dass sich die Pflanze vor Ort wieder regenerieren und nachwachsen kann. Für die nächste Wildkräuter-Saison im nächsten Jahr.

Wenn auch vom Namen her ähnlich, dennoch botanisch nicht verwandt, sind die Brennnesseln. Auch sie können ab sofort wieder geerntet werden und den Speiseplan bereichern. Getrocknet oder gekocht verlieren die Brennnesselblätter ihr gefürchtete, schmerzhafte Wirkung und verwandeln sich im Gegenteil zu einem echten Superkraut! Denn in der Brennnessel stecken – wie fast in allen Wildkräutern – besonders viel wertvolle Vitamine, Mineralien und andere Nährstoffe. Die Brennnessel ist reich an Vitamin A und Vitamin C, sie enthält viel Magnesium und besitzt einen hohen Eiweißgehalt. Unsere Köche schätzen die Brennnessel darüber hinaus wegen ihres kräftigen würzigen Aromas. Und gerade die zarten, jungen Blätter, die wir hauptsächlich verwenden, sind besonders geschmacksintensiv.

Geniessen Sie den Frühling – geniessen Sie jetzt frische Wildkräuter!

Freuen Sie sich auf den Frühling, freuen Sie sich auf frische Wildkräuter! Unsere Köche bereiten Ihnen jetzt wieder leckere Wildkräutergerichte. Kontaktieren Sie uns und fragen Sie nach den aktuellen Angeboten unserer Küche! (Zum Kontakt …)