Von der Sonne verwöhnt: Mediterranes Gemüse!

Wer seinen Urlaub gerade am Mittelmeer verbracht hat, der hat diesen vollen Geschmack noch immer im Munde: das Aroma von mediterranem Gemüse! Sonnenverwöhnt werden hier nicht nur die Tomaten zu kleinen Genussbomben, auch andere Gemüsesorten besitzen hier einfach ein Aroma, wovon wir in Deutschland dann noch lange träumen. Damit Ihre Träume nach dem Urlaub weiter in Erfüllung gehen, haben unsere Köche einige mediterrane Gemüse zum festen Bestandteil unserer Küche gemacht. Zum Beispiel Fenchel, Artischocken und Auberginen. Gehen Sie auf Genussreise mit uns!

Fenchel – das wohltuende Gemüse mit ganz eigenem Geschmack

Unsere Reise führt zunächst nach Italien, denn hier ist er ein echter Star in der Küche: der Fenchel. In Deutschland dagegen hat er nach wie vor einen schweren Stand. An ihm scheiden sich die Geister: Die einen lieben seinen intensiven charakteristischen Geschmack über alles, für die anderen erinnert sein anisähnlicher Geschmack zu sehr an Hustensaft und andere bittere Medizin. Ganz falsch liegen die Kritiker da nicht, denn im Fenchel stecken so viele wohltuende Inhaltsstoffe, dass er schon seit der Antike als Heilpflanze dient. Vor allem die im Fenchel enthaltenen ätherischen Öle wirken positiv auf den gesamten Körper, speziell auf Magen und Darm. Sie besitzen antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung und helfen so zum Beispiel bei Erkältungskrankheiten, Husten oder Blasenentzündung. Fenchel soll auch beruhigend wirken. (Mehr über Fenchel …)

Wir lieben Fenchel

Unsere Köche gehören eher zu den Fenchel-Liebhabern, denn für sie ist der einzigartige Geschmack von Knollenfenchel aus ihrer Küche nicht wegzudenken. Wie in Italien spielt auch in der Rieck’schen Küche der Fenchel daher eine herausragende Rolle. Ob roh und kalt als Salat oder gedünstet bzw. gratiniert, Fenchel kommt in vielen Variationen aus unserer Küche auf den Tisch. Besonders gut passt Fenchel als gedünstetes Gemüse zu Fisch. Raffiniert ist auch eine Pasta mit in feine Streifen geschnittenem Fenchel, klein gewürfelten Tomaten und einem Schuss Zitrone. Fenchel ist aber auch als Suppe, im Eintopf oder als Risotto ein Genuss!

Und das Fenchelgrün, das sich immer reichhaltig an den Knollen befinden sollte, wird von unseren Köchen nie weggeworfen! Ganz im Gegenteil: Fein gehackt verfeinert es alle Fenchelgerichte, Salate, Suppen, Saucen – ja, sogar das Dessert!  Fenchelsamen dagegen setzen unsere Köche gern als Gewürz bei Fisch- und Fleischgerichten ein und würzen damit eingelegtes Gemüse und Backwaren.

Artischocken – das „göttliche“ oder wenigstens „königliche“ Gemüse

Mit Artischocken bleiben wir auf unserer kulinarischen Reise in Italien, bewegen uns aber auch nach Südfrankreich und Spanien. Denn hier gibt es Artischocken beinahe das ganze Jahr über frisch geerntet vom Feld. Natürlich sind die frischen Artischocken viel teurer als die fertig vorbereiteten aus dem Glas oder der Dose. Aber der geschmackliche Unterschied ist so groß, dass unsere Köche von der Fertigware dringend abraten. Das ist ja auch ein Prinzip unserer Gourmet-Küche.

Für Artischocken gilt: Ohne Fleiß kein Preis!

Zugegeben, wer es gerne einfach hat, der wird kein wahrer Freund von Artischocken. Das fängt schon bei der Ernte an: Um an die Blütenköpfe der Distel-Pflanze zu kommen, muss man schon robust sein. Die stacheligen Pflanzen, die am besten an sehr sonnigen Standorten gedeihen, werden ausschließlich von Hand geerntet. Die Erntearbeiterinnen und -arbeiter müssen also sengende Sonne, staubige Böden und kratziges Blattgrün ertragen, um an das Gemüse zu kommen. Das erklärt dann auch den etwas höheren Verkaufspreis auf dem Markt.

Aber auch dem Käufer von Artischocken steht dann noch einiges an Arbeit bevor. Doch die Mühe des eigenhändigen Entblättern des Edelgemüses lohnt sich. Denn die unter unzähligen ungenießbaren harten Blättern und dem sogenannten Heu versteckten Herzen und Artischocken-Böden zeichnen sich durch ein ungemein feines Aroma aus. In der Antike galt die Artischocke wegen dieser Eigenheit, aber vor allem wegen ihres feinen Geschmacks als „göttliches Gemüse“. Dieser Ruf hielt sich in Italien und Frankreich bis ins 19. Jahrhundert. Zumindest als „königliches Gemüse“ kamen Artischocken ausschließlich in adeligen Häusern auf den Tisch. Heutzutage kommt jeder in den Genuss dieses Gemüses, der bereit ist, etwas mehr Geld auszugeben und etwas Aufwand zu betreiben.

Oder Sie wenden sich an unsere Köche, die erledigen vom ausgewählten Einkauf bis zur Zubereitung alle Arbeitsschritte gerne für Sie! Genießen Sie beispielsweise leicht gedünstete Artischocken-Böden in Begleitung einer hausgemachten Sauce oder Vinaigrette. Ein purer Hochgenuss! Als Gemüse zu Fleischgerichten entfalten Artischocken ungeahnte Genusswelten. Aber auch als Kruste auf dem Lammfilet entwickeln sie eine besondere Eleganz. 

Und neben den ganzen Gaumenfreuden, Artischocken nützen auch der Gesundheit. Insbesondere für Diabetiker sind Artischocken das ideale Gemüse. Sie wirken sich positiv auf Darm und Verdauung aus und fördern die Funktion von Galle und Leber. (Mehr über Artischocken …)

Auberginen – das weit verbreitete Gemüse

Mit Auberginen beenden wir unsere Genussreise. Die führt uns jetzt in den gesamten östlichen Mittelmeerraum. Von Italien über Griechenland bis in die Türkei ist die eierförmige Frucht mit der dunklen Schale sehr beliebt. Es gibt hier zahlreiche Arten, Auberginen zuzubereiten. Unsere Köche stellen Ihnen einige dieser regional-typischen Auberginen-Gerichte vor, die es selbstverständlich auch in unserer Küche gibt.

In Italien genauso beliebt wie in Griechenland und der Türkei

Fangen wir wieder in Italien an: Sehr beliebt hier ist beispielsweise „Melanzane alla Parmigiana“, ein Auflauf aus Auberginen, Tomaten und Parmesan. Oder „Melanzane ripiene“, das sind mit Hackfleisch und Kräutern gefüllte Auberginen. Als liebste Auberginen-Pasta der Italiener gilt wohl die „Pasta alla norma“, eine ursprünglich sizilianische Spezialität. Hier werden kräftig ausgebratene Auberginenscheiben in eine Tomatensauce mit Basilikum gegeben und mit Makkaroni und Ricotta salata (gesalzener, fester Ricottakäse) angerichtet.

Das berühmteste Auberginen-Gericht aus Griechenland ist wohl die Moussaka. Auch hierbei handelt es sich um einen Auflauf, der aus geschichteten Auberginen-Scheiben, Hackfleisch und einer Béchamelsauce besteht und mit Käse bestreut im Ofen ausgebacken wird. Gefüllte und gegrillte Aubergine oder pikante Auberginen-Paste sind ferner beliebt in der griechischen Küche.

Verschieden gefüllte Auberginen-Gerichte sind ganz typisch für die türkische Küche. Die beliebteste und bekannteste gefüllte Variante ist wohl „Imam bayildi“. Neben der typischen Tomaten-Zwiebel-Kräuter-Füllung gehört das auffällige streifige Schälen der Aubergine als fester Bestandteil zu diesem Gericht. Die gedünsteten Auberginen sehen aus, als seien sie schwarz-weiß gestreift, und sind somit neben ihrem „umwerfenden“ Geschmack auch eine Augenfreude.

Allen Auberginen-Rezepten liegt zugrunde, dass die eierförmigen Früchte niemals roh verzehrt werden. Vielmehr werden Auberginen zumeist erst in Scheiben geschnitten, wobei die dunkle Schale an der Frucht bleibt, und mit Salz bestreut, um den Früchten die Bitterstoffe zu entziehen. Anschließend werden Auberginen gedünstet, geschmort, frittiert oder gratiniert. Eigentlich ist die Aubergine eine recht kalorienarme Frucht, sie besteht zu über 90% aus Wasser. Durch die Zubereitung mit Öl oder anderen Fetten, die das Fruchtfleisch wie ein Schwamm aufsaugt, werden sie dann allerdings schnell zu Kalorienbomben. Unsere Köche achten daher immer darauf, dass die Auberginen nach dem Anbraten gut entfettet werden. (Mehr zur Auberginen …)

Lust auf mediterrane Gemüse? 

Haben unsere Köche Ihnen Lust auf mediterrane Gemüse gemacht? Interessieren Sie sich für mehr Beispiele von leckeren Fenchel-, Artischocken- und Auberginen-Gerichten? Oder wollen Sie noch mehr über Paprika, Peperoni, Zucchini und Co. erfahren? Welche Köstlichkeiten lassen sich daraus zaubern? Möchten Sie über die Vielfalt unseres Angebotes mehr erfahren? Dann rufen Sie uns an oder senden Sie uns eine Mail! Wir freuen uns auf Ihren Kontakt. (Zum Kontakt …)