Überall in unseren Bengener Gärten ist er jetzt wieder zu sehen: Der Rhabarber. Diese seltsam anmutende, schnell wachsende Pflanze mit ihren großen, krausen Blättern auf dicken, grün-roten Stielen wirkt schon ein wenig fremdartig. Doch sie ist schon seit dem 18. Jahrhundert bei uns zuhause. Und gerade diese roten Blattstiele haben es uns schon lange angetan. Roh oder zubereitet, gekocht oder gebacken, Rhabarber ist ein besonderer Genuss!
Süß-säuerlicher Genuss, der gesund ist!
Rhabarber wird in der Regel als Kompott, Konfitüre, Kuchen oder auch als Saft verarbeitet. Sein leicht säuerlicher Geschmack macht ihn gerade für diese Süßspeisen interessant. Von daher kommt es wohl auch, dass Rhabarber dem Obst zugeordnet werden. Botanisch gesehen ist er allerdings ein Gemüse aus der Familie der Knöterichgewächse. Aber das tut seinem besonderen Geschmack und seinen ernährungstechnischen Aspekten keinen Abbruch. In ihm stecken vor allem Apfel- und Zitronensäure, viel Vitamin C und etliche Mineralstoffe. Er wirkt gegen Bakterien und hilft der Verdauung. Einzige Einschränkung: Er enthält eine Menge Oxalsäure. Dies zwar hauptsächlich in den Blättern, die sowieso als giftig gelten und daher nicht gegessen werden, aber auch die Stiele enthalten etwas Oxalsäure. Für gesunde Erwachsene und Jugendliche ist sie völlig unbedenklich. Mit kalziumreichen Zutaten wie Milch oder Milchprodukten wie Milch-Eis oder Pudding lässt sich der Säuregehalt leicht ausgleichen. Menschen mit Nierenleiden, Rheuma oder Gicht sollten Rhabarber allerdings mit Vorsicht und in Maßen genießen. Dies gilt auch für Kleinkinder.
Im Großen und Ganzen gilt Rhabarber aber als eine sehr gesunde Pflanze. In der asiatischen Naturheilkunde setzt man ihn schon seit über 3.000 Jahren ein, um das Blut zu reinigen und den Körper zu entgiften. Die Chinesen stellen aus den Wurzeln ein Verdauungsmittel her. Für uns Europäer zählt aber noch ein anderer Punkt: Rhabarber ist gut für die Figur, denn er ist völlig fettfrei und enthält kaum Zucker!
Rhabarber in der Rieck’schen Küche
Rhabarber wächst natürlich auch in Rieck’s Küchengarten. Unsere Köche verarbeiten das gesunde Gemüse in vielerlei Form. Gerne ungeschält und roh, wenn der Rhabarber noch ganz jung ist. Kunstvoll aufgeschnitten ist er ein wunderbarer Begleiter von süßen Früchten, zum Beispiel als Fingerfood. Mit seinem herben säuerlichen Geschmack setzt er überhaupt wunderbare Akzente in eigentlich allen Süßspeisen, angefangen vom Kompott bis hin zum Kuchen. Aber Rieck’s Köche zaubern aus Rhabarber nicht nur süße Köstlichkeiten. Haben Sie zum Beispiel schon einmal Rhabarber-Curry mit Linsen aus unserer Küche probiert?! Oder Rhabarber als Komponente eines frischen gemischten Salates mit einer wunderbaren hausgemachten Frucht-Vinaigrette?! Diese Kombinationen sind es vor allem, die es unseren Köchen angetan haben. Und da gibt es auch einen absoluten Favoriten: Die Kombination von Rhabarber und Erdbeere! Beide für sich sind ja schon ein Genuss, aber kombiniert sind sie ein Gaumen-Traumpaar! Lassen Sie sich verführen und probieren Sie einmal unsere Erdbeer-Rhabarber-Desserts oder den leckeren Erdbeer-Rhabarber-Kuchen aus der Rieck’schen Küche.
Am 24. Juni ist Schluss mit dem Genuss!
Genauso wie beim Spargel gilt auch für den Rhabarber der 24. Juni als letzter Erntetag in seiner Saison. Danach müssen sich die Pflanzen erholen, damit sie im nächsten Jahr wieder guten Ertrag bringen. Nutzen Sie also bis dahin die Gelegenheit, unsere Rhabarber-Köstlichkeiten auszuprobieren und zu genießen. Kontaktieren Sie uns am besten noch in diesen Tagen und bereden Sie mit unseren Köchen, welche Rhabarber-Spezialität sie Ihnen bereiten dürfen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail! (Zum Kontakt …)