Heißhunger auf junges Gemüse: Zum Beispiel Erbsen!

Im Juni und Juli gibt es wieder junge Erbsen ganz frisch aus heimischen Anbau. Klar, dass unsere Köche von diesem Angebot jetzt reichlich Gebrauch machen. Denn die ganz frischen Erbschen schmecken am besten. Sie sind zart, mild und saftig. Zudem ist das junge Gemüse ein leichterer Genuss als die vollreifen Erbsen, die wir meist als getrocknete Hülsenfrüchte angeboten bekommen. Für beide gilt aber in jedem Fall: Sie sind ein ganz besonders gesundes Gemüse!

Jetzt junge Erbsen genießen!

Wenn die Erbsen noch nicht ganz ausgereift sind, dann spricht man von jungen Erbsen. Jetzt zur Haupterntezeit kommen sie aus regionaler Produktion frisch auf die Wochenmärkte – und natürlich auch in Rieck’s Küche! Das junge Gemüse ist zart, mild im Geschmack und sehr bekömmlich. Ihr Proteingehalt liegt in diesem Stadium bei nur etwa 7 Prozent und ihr Wasseranteil bei noch 70 Prozent. Das macht sie saftiger als die vollausgereiften Erbsen, aber auch bekömmlicher. Und viel leichter, weil kalorienärmer. Viele gute Gründe, jetzt junge Erbsen zu geniessen!

Vollreife, getrocknete Erbsen weisen einen dreimal höheren Proteingehalt auf. Der Eiweißanteil liegt bei ihnen schon etwa bei 20 Prozent und die Kohlenhydrate bei 50 Prozent, was die Erbse zum Spitzenreiter unter den Hülsenfrüchten macht. Keine andere Trocken-Hülsenfrucht besitzt soviel Eiweiß! Das macht Erbsen zu idealen Eiweißlieferanten für Vegetarier und Veganer. 

Gesunde Inhaltsstoffe 

Lebensmittelwissenschaftler sprechen gerne auch von „Protein-Bomben“, wenn sie Erbsen meinen. Und Erbsenproteine sind gut für die allgemeine Gesundheit und die Leistungsfähigkeit des Körpers. Es steckt viel Gutes und Gesundes in den kleinen grünen Kügelchen. Erbsen enthalten viel Vitamin A und C sowie Vitamine der B-Gruppe. Sie weisen einen hohen Gehalt an Folsäure auf und besitzen so wertvolle Inhaltsstoffe wie Eisen, Kalzium, Kalium, Magnesium und Zink. Erbsen sind äußerst nitratarm und, weil sie in Schoten heranwachsen, auch weitestgehend frei von Luftschadstoffen wie etwa Blei. 

Ein Wundergemüse mit nur positiven Eigenschaften sind Erbsen natürlich nicht. So kann zum Beispiel der in Erbsen enthaltene Pflanzenstoff Tannin die Verdauung negativ beeinflussen und gelegentlich zu Blähungen oder Verstopfung führen. Empfindliche Menschen können auf die Salicylsäure in Erbsen mit Hautausschlägen reagieren und Menschen, die an Gicht leiden, sollten den hohen Puringehalt in Erbsen beachten. Für all diese Phänomene gilt aber: Hält sich der Verzehr von Erbsen in normalem Maß, dann sind die Nebenwirkungen eher zu vernachlässigen.

So schmecken junge Erbsen am besten! 

Unsere Köche raten Ihnen, jetzt zur Saison junge Erbsen aus regionalem Anbau öfter zu geniessen. Auch wenn es ein wenig Aufwand bedeutet, aber frische Erbsen direkt aus der Schote gepult, schmecken einfach am besten! Das junge Gemüse in heißer Butter bei milder Hitze maximal 4 Minuten dünsten – und fertig ist der Erbsengenuss! Aber auch ein Erbsenpüree, eine leckere Pasta-Sauce und vieles mehr lässt sich aus den frischen, jungen Erbsen jetzt zaubern. Lassen Sie sich von unseren Köchen inspirieren, rufen Sie uns an oder schicken Sie uns eine Mail. Wir verraten Ihnen gerne viele weitere Erbsen-Gerichte und -Genüsse. (Zum Kontakt …)