Gute Küche kann sich nur dort entwickeln, wo auch nur mit guten Produkten gearbeitet wird: Frische und Qualität garantieren Geschmack und Genuss. Deshalb stellen unsere Köche auch die höchsten Ansprüche an die Produkte und Zutaten, die sie verwenden. Wir pflegen einen eigenen Kräuter- und Gemüsegarten, wir stellen alle unsere Fonds, Saucen, Marinaden etc. selbstverständlich selbst her (Instant- oder Tütenprodukte sind verpönt!) und wir suchen auch unsere Lieferanten nach höchsten Qualitätsstandards aus. Vorzugsweise nutzen wir Bio-Produkte aus regionaler Erzeugung. Also sind die Bauern, Gärtner, Winzer, Metzger, Bäcker, Fischer und Jäger aus der Grafschaft, dem Ahrtal und der Eifel unsere liebsten Partner. In einer losen Folge wollen wir Ihnen diese Partner vorstellen, die wir „unsere liebsten Lieferanten“ nennen, weil sie uns mit besten regionalen Produkten versorgen. Jetzt zur Spargelzeit wollen wir Ihnen daher den Spargelhof Krings vorstellen, der uns mit köstlichem Meckenheimer Spargel versorgt.
Täglich frisch gestochen: Meckenheimer Spargel vom Spargelhof Krings
Die Spargelsaison in der Region hat begonnen. Das heißt für unsere Köche, dass sie nun wieder täglich vom Spargelhof Krings mit frisch gestochenem Meckenheimer Spargel versorgt werden. Zunächst sind die Spargelstangen noch dünner, später kommen dann die dickeren Stangen. Die frühen Sorten, die ab Mitte/Ende April zu bekommen sind, stammen von den Feldern, die von Krings schon im Herbst aufgehäuft wurden. Für die späteren Sorten, die ab Mitte Mai und Anfang Juni zur Ernte kommen, werden die Erddämme erst im Frühjahr präpariert.
Alle Spargelsorten der Krings stammen aus Erdanbau – und nicht aus Sandböden! Das ist für die Landwirte vielleicht etwas arbeitsintensiver, macht sich aber in der Qualität und im Geschmack deutlich bemerkbar. Krings’ Meckenheimer Spargel schmeckt viel kräftiger, mineralischer, eben erdiger, als Spargel aus Sandböden. Und das zählt natürlich für unsere Köche!
Arbeitsintensiv und auch immer ein „Lotteriespiel“
Aber arbeitsintensiv ist der Spargelanbau sowieso – und immer ein „Lotteriespiel“, wie es Dorothee Krings formuliert. 2018 beispielsweise sei ihr „der Grünspargel erfroren sowie in den Dämmen der Weißspargel“. Das Spargelfeld darf nicht zu nass sein, dann kann der Spargel schnell von Pilzen befallen werden. Und Spargel braucht Wärme: Erst ab einer Bodentemperatur von 18°C (!) fangen die Spargelpflanzen an zu treiben – also ihre köstlichen Stangen auszubilden.
Während der Erntesaison, also von April bis Mitte Juni, dreht sich bei Krings dann jede Minute nur noch um den Spargel. Von morgens früh bis zum späten Abend. Jeden Tag, auch sonntags. Für Krings Arbeitsalltag, für uns Garant für tägliche Frische, täglichen Spargelgenuss!
Und mit Saisonende am 24. Juni ist die Arbeit für Spargelbauern wie Krings nicht zu Ende. Die Spargelfelder müssen in der Regenerationszeit weiter gepflegt werden oder neue Anbauflächen geschaffen werden. Denn eine Fläche kann nur zwischen 8 bis 12 Jahren für den Spargelanbau genutzt werden. Im ersten Jahr wird der Spargel in ca. 25-27 cm Erdtiefe tellerförmig angelegt, dann wächst der Spargel von Jahr zu Jahr um einige Zentimeter weiter an die Oberfläche. Nach ungefähr 8-12 Jahren kann man dann schon keine anständigen Erdhaufen mehr anlegen, um noch einigermaßen lange Spargelstangen zu gewinnen. Also wird das Feld aufgegeben und für 20 Jahre (!) einer anderen Nutzung zugeführt, zum Beispiel dem Getreideanbau. Aber auch andere Faktoren, zum Beispiel massive Feldschäden durch Wildschweine, können die Neuanlage eines Spargelfeldes erforderlich machen.
Spargelanbau aus Leidenschaft
Dorothee Krings, die kürzlich im Bonner General Anzeiger ein wunderbares „Gespräch am Wochenende“ führte, verrät darin viel über Spargelanbau und ihr besonderes Verhältnis zum Edelgemüse. (Zum Artikel…) Was uns dabei am meisten gefallen hat, ist die Leidenschaft, mit der Frau Krings ihren Spargelanbau betreibt. Sie ist Landwirtin aus Überzeugung, mit viel Erfahrung und Freude an ihrem Produkt. Warum Spargel ein so beliebtes Gemüse ist, begründet sie im Interview von daher so: „Weil er rar ist, weil er hervorragend schmeckt, weil er wenig Kalorien hat, weil man ihn grillen, braten, kochen, dünsten und roh essen kann. Er passt auch zu vielem. Spargel ist ein unglaublich vielfältiges Gemüse und passt zu Fisch, Pasta, Steak, aber auch zu einem Schnitzel oder Filet. Oder ganz klassisch zu Schinken. Man kann Spargel als Suppe zubereiten oder als Zutat für einen Salat verwenden. Allein schon die vielen Kochbücher, die es gibt, die sich nur mit dem Thema Spargel beschäftigen, sind enorm. Es gibt wohl kein Broccoli- und Blumenkohlkochbuch, das sich nur mit diesem einen Gemüse beschäftigt.“
Genießen Sie Krings’ Meckenheimer Spargel bei uns!
Geniessen Sie die Spargelsaison mit Spezialitäten aus Rieck’s Gourmet-Küche. Wie Frau Krings schon sehr gut die Vielfalt der Köstlichkeiten aus oder mit Meckenheimer Spargel beschrieben hat, so erfüllen unsere Köche Ihnen gerne jeden dieser Spargelträume. So heißt übrigens auch ein Frühjahrsbuffet aus unserem Hause (Mehr zum Buffet „Spargel- und Erdbeerträume“…). Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine Mail! Wir verwöhnen Sie noch bis zum 24. Juni mit garantiert frischem Meckenheimer Spargel vom Spargelhof Krings – unserem liebsten Spargellieferanten! (Zum Kontakt…)